Eine Atemerkrankung ist eine Gesundheitsstörung, die schwerwiegende Folgen für den Betroffenen haben kann. In Deutschland sind Atemwegserkrankungen die zweithäufigste Ursache für Arbeitsausfälle und darüber hinaus weltweit die zweithäufigste Todesursache.
Wird sie nicht richtig behandelt, kommt es häufig es zu einer Lungenentzündung und chronischen Atemwegsentzüngen Die Physiotherapie kann den Allgemeinzustand und die Lebensqualität des Patienten verbessern.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Menschen, die an einer Atemerkrankung leiden, entsprechende Behandlungsoptionen erhalten, um sich zu schützen und ihre Atemwegserkrankungen zu lindern haben sie die Möglichkeit im Rahmen der Physiotherapie eine gezielte, auf ihre Krankheit zugeschnittene Atemtherapie zu erhalten.
Ursachen von Atemwegserkrankungen
In den meisten Fällen haben Erkrankungen der Atemwege entzündliche Ursachen. Da über die Atmung nicht nur Sauerstoff, sondern auch Krankheitserreger und Schadstoffe in die Lunge gelangen. Staub, Bakterien und Viren könne hier Entzündungen verursachen, die auf die Dauer den Gasaustausch in der Lunge stören. Das wiederum führt zu einer Verringerung der Lungenkapazität und zu einer geringeren körperlichen Belastbarkeit des Patienten.
Die häufigsten Atemwegserkrankungen
Es werden Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege unterschieden:
Obere Atemwege:
- Akute und chronische Rhinitis
- Akute und chronische Sinusitis
- Kehlkopfentzündungen
Untere Atemwege:
- Akute und chronische Bronchitis
- Astma Bronchiale
- COPD
- Lungenemphysem
- Lungenentzündung
- Lungenhochdruck
- Lungenkrebs
- Mukoviszidose
Eine der effektivsten Behandlungsmöglichkeiten bei Atemerkrankungen ist die Physiotherapie und Atemtherapie. Dies bedeutet, dass verschiedene Übungen durchgeführt werden, um die Atmung zu verbessern, Husten zu reduzieren, den Muskeltonus zu normalisieren, die Lungenkapazität zu erhöhen und somit die Lebensqualität des Patienten nachhaltig zu steigern.
Die Übungen werden unter Anleitung eines Physiotherapeuten durchgeführt, der Behandlungserfolg wird aber wesentlich durch die Mitarbeit des Patienten beeinflusst. So sollte der Patient die erlernten Techniken mindestens einmal am Tag für 5 bis 10 Minuten üben.
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